Fehlpass – Folge #27 (Double 2010)

Das Double ist im Sack! Genauso wie den FC Bayern, hält auch mich weder Erkältung noch Schnupfen auf, eine neue Folge dieses Podcastes online zu stellen!

Unsere Themen für Folge 27:

Der FC Bayern München holt nach der deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal 2010 mit einem überragenden Auftritt gegen Werder Bremen / Spielfilm / Thorsten Frings ist ein Sack / In Madrid wartet Inter Mailand / Der Knöchel der Nation (Ballack) / WM 2010

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DFB-Pokal: Bayer Leverkusen – Bayern München 4:2 (0:0)

+++ Verspätet aufgrund der FC Bayern-Verfolgungs-Tour in Düsseldorf und dem drauffolgenden T-Com/Microsoft-Events in der AA – mehr dazu später +++

Eigentlich wollte ich mich nicht über die Pokalniederlage gegen Bayer Leverkusen vorgestern auslassen, denn so unmotiviert und lustlos wie der Rekordmeister sich bis zum 3:0 gezeigt hat, so wenig Lust habe ich, dieses Spiel zu zerlegen.

Reden wir doch lieber über unsere, gestern wieder offenkundig zu Tage getretenen Probleme, wie zum Beispiel unsere extreme Abhängigkeit von Riberys Tagesform? Oder unsere nicht vorhandene rechte Seite? Oder aber über den mangelnden Willen und den Einsatz, jedes Spiel gewinnen zu wollen?

Nein lieber doch nicht, denn all das ist bekannt in dieser Saison.

Aber das Klinsmann aus dem Bremem-Spiel nicht gelernt und wieder nur Klose im Sturm aufgestellt hat (und Borowski anstatt Podolski), obwohl mit Donovan eine weitere Offensivkraft verfügbar gewesen wäre, das Kreide ich ihm an.
Er schon letzte Woche erkennen müssen, das die Spieler bei Ballbesitz nicht schnell genug nachrücken und das unser Verein anstatt eines kraftvollen Mittelfeldmotors, ein schwarzes Loch besitzt, das jeglichen Spielwitz absorbiert.

Aufgrund der Verletzungen von Lahm und Toni war Klinsmann zwar in der Wahl seiner Waffen eingeschränkt, aber ein zweiter Stürmer wäre Ausdruck des Selbstbewusstseins und gleichzeitig eine Kampfansage an den Gegner gewesen. Mit nur eine Spitze und (nominell) verstärktem Mittelfeld sah das aber aus als würden wir mit herunterhängenden Schultern und gesenktem Blick in den Ring steigen.

Der Mangel an Alternativen hat Klinsmann aber selbst mitzuverantworten:

  • Offenen Auges mit nur drei Stürmern in die Saison zu gehen
  • LINKSverteidiger Jansen nach Hamburg ziehen lassen, nur um dann mit Oddo einen RECHTSverteidiger auszuleihen
  • die rechte Seite mit Sosa, Schweinsteiger, Lell und Altintop maßlos zu überschätzen
  • und dazu noch all diese Fehler in der Winterpause zu ignorieren und lediglich Donovan auszuleihen

lässt mich wieder einmal an der sportlichen Führung, sowie auch am Trainer ernsthaft Zweifeln.

Aber Klinsmann bleibt andererseits auch nichts anderes übrig: Als High-Tech-Radikalreformer ins Rennen gestartet, um wieder Europa zu erobern und jeden Spieler Tag für Tag besser zu machen, muss auch er erkannt haben, das seine Mannschaft überhaupt nicht High-Tech ist, wie er glaubte. Außer Lahm, Ze Roberto, Ribery und Toni und mit Abstrichen noch Lucio und Klose, besteht seine Mannschaft aus größtenteils durchschnittlichen Fussballspielern, die er nicht mehr austauschen kann und deren Leistungen sein Schicksal, zumindest bis zum Saisonende, beeinflussen.

Danach sind entweder neue Spieler oder ein neuer Trainer fällig. Momentan vermag ich nicht zu sagen, welcher Weg mir genehmer wäre.

DFB-Pokal: VfB Stuttgart – FC Bayern München 1:5 (0:3)

Souverän, stellenweise sogar beeindruckend war das Spiel gestern gegen den VfB, dabei waren mir im Vorfeld schon wieder zu viel geredet worden über „Dasbestetrainingslagerderwelt“ und „wirkönnenunsnurselbstschlagen*. Sogar während der Vorbereitung murmelte ich leise ein „Immer schön den Ball flach halten.“ vor mich hin, da Bayern dort ebenfalls zum gigantischen Favoriten stilisiert wurde.

Alle Tore „VfB Stuttgart – FC Bayern München“ auf Youtube

Mir erschiend das alles nämlich suspekt: Das Trainingslager verlief harmonisch, die Vorbereitungssspiele wurden allesamt gewonnen, niemand hat sich verletzt – toitoitoi – (ok, Poldi konnte nicht mitmachen, schwamm drüber) und der ausgeliehene Donovan scheint kein völlig blinder Vertreter seiner Zunft zu sein.

Als Vertreter der Gummiband-Theorie (nach der einem wenn es eine Weile gut läuft, das Gummiband umso heftiger ins Gesicht knallen wird), habe ich also nicht wirklich mit einem schönen Spiel in Stuttgart gerechnet, sondern mit einem schweren. Machbar schon, ja – aber eben schwer.

Das es dann so leicht und locker sein würde, hätte ich wahrlich nicht gedacht.

Die turmhohe Überlegenheit gestern, durch das schnelle und präzise Passspiel zeigt sich gestern dann in 5 Toren. Ausserdem wirkte das Zusammenspiel, genau wie die Laufwege jetzt schon bereits sehr gut abgestimmt.

Ze Roberto war wieder überall zu finden, Toni hat gut mitgespielt und sein obligatorisches Tor gemacht, genau wie Schweinsteiger der Ribery gezeigt hat, wie man einen 11-Meter zu verwandeln hat: Nach typisch deutscher Art eben: Rein das Ding – und gut iss! :-)

Von mir aus hätte es ja nach dem 5:0 munter weiter gehen können, aber der Rekordmeister liess dann gut sein und sparte seine Kräfte für den Bundesligaauftakt am Freitag in Hamburg.

Die Nordlichter werden nach dem Spiel gestern gewarnt sein und auch ohne den gesperrten Bald-Bayer Olic, 100% und mehr geben, um dem alten Rivalen ein Bein zu stellen.

Wir werdens erfahren. Ich freu´ mich drauf…

Endlich ist wieder Fussball :-)

DFB-Pokal Finale: Borussia Dortmund – FC Bayern München 1:2 n.V.

Diese Endspiele sind nichts mehr für meine Nerven. Seit dem Barcelona-Trauma 99 ist es mir egal wie der Gegner heißt, wie wir spielen oder wie viele Torchancen wir ausgelassen haben. Selbst bei Toren ist meine Freude gedämpft. Erst wenn der Schiedsrichter abpfeift, kann ich mich entspannen und genießen.

Schon vor dem Anpfiff war mir klar, dass es heute eine enge Kiste werden würde, denn nach der 5:0 Ohrfeige in der Bundesliga hatte der BVB einiges wieder gutzumachen. Die Führung durch Toni in der 11. Minute blieb lange Zeit die einzig gelungene Aktion im Spiel, denn nach dem 1:0 stellte Bayern den Spielbetrieb beinahe gänzlich ein. Eigentlich unverständlich und auch fahrlässig. War es die fehlende Kraft oder doch die Angst vor der eigenen Courage?

Alle Tore und Analysen auf Youtube

Erst durch die Nachlässigkeiten der Bayern fand Dortmund so richtig ins Spiel. Allerdings konnten Sie bis auf die Chance von Tinga die Bayern nicht entscheidend in Bedrängnis bringen.

In der Endphase dann immer weitere Unkonzentriertheiten im Spielaufbau und keinerlei Entlastung für die Bayern-Defensive. Befreiungsschläge und Fehlpässe en masse. Um das Gegentor haben wir letztlich fast gebettelt. So nervös darf man sich in den letzten Minuten einfach nicht präsentieren. Und kann mir jemand mal erzählen wofür Schiedsrichter Knut Kircher sage und schreibe 3 Minuten Nachspielzeit angezeigt hat? Naja, ist ja trotzdem gut gegangen.

Nach dem Ausgleich von Mladen Petric in der zweiten Minute der Nachspielzeit, schienen uns die Felle davonzuschwimmen. Dortmund weiter mit Oberwasser, wir dafür mit Podolski und einem Luca Toni, der mit seinem beeindruckenden Torriecher dort steht wo eine Torfabrik zu stehen hat.

Siegerehrung und Bierduschen

Ein enger, aber kein unverdienter Sieg der Bayern. Denn hätte Klose seine zwei Chancen genutzt oder Podolski seinen Nachschuss, wäre das Spiel schon nach 90 Minuten zu Ende gewesen. Geschenkt. Fussball findet ja nicht im Konjunktiv statt. Trotzdem: Kompliment an Dortmund.

Schön: Oliver Kahn hat „seinen“ Pott, auch wenn Franck Ribéry immer wieder damit stiften geht, Hitzfeld den Sieg in seinem „Traumfinale“ und die Mannschaften den ersten/zweiten von drei/vier möglichen Titeln in diesem Jahr.

Dass die Herren Kehl und Petric wieder die alte „Bayern-Dusel„-Leier in die Mikrofone heulen durften, war das leckere Sahnehäubchen auf diesen Titel, das trotz aller Anspannung, Appetit gemacht hat auf ein weiteres Finale. In dem dürfen die Bayern gerne auch mal ihre Konterchancen nutzen und souverän nach 90 Minuten gewinnen. Meine Nerven und Oliver Kahn wären mehr als dankbar.

Finale!

Das erste Finale dieser Saison ist erreicht! (das Ligapokal-Finale vergessen wir jetzt mal)

Souverän und konzentriert, als hätte es die beiden Spiele gegen Anderlecht und Cottbus nie gegeben, gewann der Rekordmeister und –pokalsieger gegen aufopferungsvoll rackernde Wolfsburger.

Bayern von Beginn an mit guten Spiel nach vorne, aber nur bis zum gegnerischen Strafraum, dort fehlte es meist an der Konsequenz und dem berühmten letzten Pass im Abschluss.

Wolfsburg dagegen nur sporadisch in der Bayern-Hälfte, da die Magath-Truppe von Beginn an defensiv ausgerichtet war. Mit 8 – 9 Mann vor dem Ball warteten sie auf Konterchancen und suchten ihr Glück in schnellen Gegenstößen, meist vorgetragen durch Ljuboja und Grafite.

Das Spiel wurde dadurch unnötig spannend. Denn erst nach einer Stunde bediente Klose dann Ribéry nach einem Ballverlust von Marcelinho und staubte selbst 5 Minuten später zum alles entscheidenden 2:0 ab.

Bayern heute um einiges engagierter und aufgeweckter als bei den letzten beiden blutarmen Auftritten. Neben Ribéry, der eine ordentliche Leistung bot, gefiel mir heute Abend besonders Marcell Jansen. Sein kompromissloses Spiel nach hinten und seine dosierten Vorstöße nach vorne haben, genau wie sein Zusammenspiel mit Ribéry, genau gepasst.

Dazu der Auftritt von Martin Demichelis, der – wie Tom Bartels schon während der Übertragung erwähnte – eine beinahe schon beängstigend gute Saison spielt! Steht überall dort wo er sein soll und ist sich für keinen Zweikampf zu schade. Eine Schande, dass man diesen Zementmischer nicht klonen kann.

Mit dieser Einstellung kann Leverkusen ruhig kommen…

DFB-Pokal Viertelfinale: FC Bayern München – TSV 1860 München n.V. 1:0

Um irgendwann um kurz nach 11 gestern abend war es wieder da, das „Polen-Gefühl“ der WM 2006 – diesmal aber nicht in Dortmund, sondern in der Allianz Arena in München. Ganze 120 Minuten hat es gedauert, bis der Ball im Sechziger Tor lag und Spielleiter Gagelmann den Treffer auch anerkannte. Aber trotz der Freude über den Einzug in das Halbfinale, gab es genug Momente in denen man als Bayern-Fan schier verzweifeln konnte.

Denn bevor Ribéry den Sieg gegen den Lokalrivalen eintüten konnte, offenbarte sich den Zuschauern erneut wie abhängig das münchener Spiel inzwischen von den Aktionen des kleinen Franzosen ist. Denn ohne ihn spielten die Bayern behäbiger, gemächlicher gegen gut stehende und engagiert verteidigende Löwen. So kam was kommen musste: Der Ball wurde uninspiriert in der eigenen und gegnerischen Hälfte hin und hergeschoben, überraschende Aktionen, Laufwege und Pässe in die Tiefe waren eine Seltenheit. Momente, in denen es sogar einige Male den langen, planlosen Ball nach vorne gab, losgeschickt mit einem Stossgebet von Lucio und der Hoffnung Luca Toni möge irgendwie drankommen ohne ins Abseits zu laufen.

Selbiger belegte durch seine vielen Aktionen im Spiel meine seit Wochen in meinen nicht vorhandenen Bart gemurmelte Theorie: Er kann einfach nicht Fussball spielen. Das heisst was er kann, ist seine Gegenspieler in Strafraumnähe quasi niederzuringen, um dann den Ball einzunetzen. Damit erschöpfen sich auch seine fussballerischen Qualitäten, denn Toni´s Nutzen strebt -ausserhalb der gegnerischen Red Zone- gegen Null: Er kann keinen Gegner z.B. auf den Flügeln ausspielen, seine Pässe, egal ob lang oder kurz sind oft ungenau, weil er meist schon den Gegner im Nacken bzw. vor sich sitzen hat und an ein Dribbling darf man überhaupt nicht denken. Aber: Nichts gegen den Mann! In und um den Strafraum kann er Buden machen, wie kein Zweiter. Weltklasse – keine Frage. Ausserhalb dessen ist er verschenkt.

Aber er soll ja auch nicht auf den Flügeln herumturnen und von der Grundlinie Flanken schlagen, denn dieser Job ist ja u.a. Aussenverteidigern wie Willy Sagnol auf den Leib geschrieben. Dumm nur, das Willy gestern nichts davon gezeigt hat, warum er eigentlich für Bayern spielt. Pomadig im Spielaufbau, pomadig in der Verteidigung. Nicht ein nützlich Ball von ihm in der Offensive und wenn er mal geflankt hatte, landete der Ball wieder im nichts. Seine Auswechslung gegen Lell kam für mich wie einer Erlösung gleich. Denn genau wie Ribéry auf links mehr Dynamik und Gefahr brachte, schaffte es Christian Lell auf der rechten Aussenbahn einige Male gefährlich nach vorne zu stossen um von der Aussenlinie zu flanken bzw. Eckbälle rauszuholen. Er wirkte um Welten agiler und schneller als Sagnol und das sogar so gut, dass zumindest für mich, der rechte Aussenverteidiger Nr.1 für den Rest der Saison feststeht. Ich wäre überrascht, wenn Sagnol sich in dieser Saison noch einmal in der ersten 11 wiederfinden würde.

Der Sieg gegen 60 war letztlich verdient. Über weite Strecken des Spiels war man die offensivere Mannschaft und hatte reichlich Chancen zur Führung. Die Löwen ihrerseits haben aber das Beste aus ihren Möglichkeiten gemacht. Respekt dafür.

Derby Fieber – Teil1

So langsam läufen sich die Fans für das münchener Derby zwischen dem FC Bayern und dem TSV 1860 München warm.

Die Schmierereien reichen über weite Teile der Westkurve im Stadion an der Grünwalder Straße. Dort hat der TSV 1860 München bis in die neunziger Jahre und zuletzt in der Saison 2004/2005 einen Großteil seine Heimspiele ausgetragen. Der harte Kern der Löwen-Fans feuerte das Team aus dieser Kurve an. Außerdem wurde eine Fläche unter der Anzeigetafel des städtischen Stadions mit dem Kürzel „FC Bayern“ beschmiert.

Westkurve in Rot

Fotos gibt es ebenfalls im oben verlinken Spiegel-Artikel.

Update: Mehr Fotos in der SZ-Online

Die „Revanche“ soll jedenfalls schon geplant sein:

Im Internet schworen derweilen die ersten Fans Rache, luden für morgen zur „Allianz-Arena-Abbruchparty“.

Über Sinn und Unsinn solcher Aktionen kann jetzt trefflichst diskutiert werden. Meines erachtens gehört eine gesunde Rivalität dazu, allerdings hört der Spaß sofort auf, wenn es in Sachbeschädigung oder – noch viel schlimmer – Körperverletzung ausartet.

Wacker Burghausen – Bayern München 3:4 i.E

DFB-Pokal
1. Runde

Was in typischer David gegen Goliath Konstellation begann wurde gestern zu einem sehr spannenden und engagiert geführtem Pokalkrimi.

Aber dieses erste Pokalrunde lief für die Bayern ganz anders ab als im letzten Jahr auf St. Pauli, wo wir zwar auch in die nächste Runde eingezogen sind, allerdings mit viel mehr Glück als Können. Dieses Mal jedoch liessen sich die Bayern nicht durch das Publikum oder die Härte des Gegners beeindrucken und drückten von Beginn an auf das Tempo. Burghausen stand gut sortiert in der Defensive und hatte mit dem 18 Jahre alte Manuel Riemann einen Torwart, der einen äußerst guten Tag erwischt hatte.

Wie er Angriff um Angriff parierte war schon beeindruckend und als es seine Mannschaftskameraden nach ca. einer Stunde Spielzeit tatsächlich mal in die Bayern-Hälfte schafften, traf Neubert auch noch zum 1:0 und die alte Fussballweisheit: „Wers vorne nicht macht, bekommt hinten eins” schien sich mal wieder zu bewahrheiten. Sicherlich hatten einige Zeitungen schon die Pressen angeworfen um ganz dick BLAMAGE! auf den Titelseiten zu drucken.

Erst der Kopfball von Miroslav Klose, nach einer Ribery-Ecke brachte den Ausgleich und somit die Verlängerung, in der kurz von Schluss als Sturmtank eingewechselte Van Buyten beste Möglichkeiten zum Siegtreffer vergab. Im Elfmeterschiessen musste dann – nachdem Altintop und Sosa nicht verwandelten – der alte Mann im Tor nochmal all sein Können aufbieten um den FC Bayern in die 2. Runde zu wuchten. Letztlich aber war das Weiterkommen verdient.

Besonders gut gefallen hat mir wieder einmal Franck Ribéry, der überall zu finden war und kaum einen Ball verloren gab. Auch sein Einsatz war vorbildlich. Einzig und allein die Chancenverwertung war, wie beim Rest der Mannschaft, mangelhaft. Bleibt nur zu hoffen das dieses Manko mit der Rückkehr von Luca Toni und Lukas Podolski in den Kader beheben lässt.