Robben macht den Olic – Gomez testet den Pfosten

Wir können ein bisschen Angst verbreiten” hatte Van Gaal vor dem Rückrundenstart gegen Hoffenheim gesagt. Okay, das 2:0 gegen Hoffenheim war verdient, aber das Ergebnis an sich taugt nicht wirklich, um die kommenden Gegner einzuschüchtern – die Leistung in Halbzeit zwei aber schon, zumindest ein „bisschen”, also genau soviel wie der Bayern-Trainer angekündigt hatte.


Viel Ballbesitz und Spielkontrolle gegen immer weiter aufrückende Hoffenheimer ergab viele heraus gespielte Torchancen, bei denen Gomez ein ums andere Mal an Hildebrand, den Verteidigern oder dem Pfosten scheiterte. Hoffentlich macht er in Zukunft dann die _ganz_ wichtigen Tore.

Besonders hervorgetan hat sich IMHO Flügelflitzer Arjen Robben, der als Vorbereiter einen tollen Job gemacht hat und sich die Lunge aus dem Hals gerannt hat – wie ein Olic. Dabei hat er zwar den ein oder anderen Abspielzeitpunkt verpasst und sich fast selbst einen Knoten in die Beine gespielt, aber er wenn er am Ball war, ging einem genauso das Herz auf, wie bei Ribérys erstem Jahr. Hoffentlich bleibt Robben verletzungsfrei und kann bis zum Saisonende und bei der WM Zwei´zehn (wie Klose nach dem Spiel sagte) weiter so glänzen.

Sei´s drum. Endlich mal wieder standen wir an der Tabellenspitze stehen, wenn auch nicht ganz einen Tag lang. Ein schönes und lange vermisstes Gefühl.

Bitte wiederholen. :)

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