UPDATE: Eine Zusammenfassung der Geschehenisse am 04.09.2009 von dogfood auf AllesAusserSport
Nicht zu fassen, was dem geschätzten Bloggerkollegen Trainer Baade passiert ist. Angefangen hat alles mit einem kritischen Blogeintrag über das neue Logo des Sportartikelherstellers Jako.
Nun sollte man denken, dass jeder in diesem Land seine Meinung kundtun darf, aber da hätte man falsch gedacht, denn wegen dieses kritischen Beitrags wurde Trainer Baade vom Unternehmen bzw. seinen betreuenden Anwälten mit Abmahnungen und Unterlassungserklärungen gleich mehrfach zur Kasse gebeten.
Wohin soll das denn führen, wenn sich solch ein Vorgehen als rechtens etabliert? Bloggen wäre dann ein unkalkulierbares Risiko, aufgrund der ständig im Nacken sitzenden Angst, das man jemandem auf die Füße treten könnte.
Und wenn erstmal so eine Angst im Genick oder in den Köpfen sitzt, gibt es keinen mehr, der etwas anderes berichtet als Nichtigkeiten, da er sich – wenn auch nur unterbewusst – erwartungskonform verhält. Alleine der Gedanke daran: Grauenhaft! Es reicht nicht wohl nicht, die Ängste der Menschen im echten Leben zu schüren, jetzt findet es auch im Internet statt.
Es wird _endlich_ Zeit für eine Gesetzgebung, die Abmahnanwälten die Existenzgrundlage entzieht. Warum denn gleich mit Kanonen auf Spatzen schießen? Eine freundliche, aber bestimmte Nachricht wäre in diesem Fall doch _völlig_ ausreichend gewesen.
Die Diskussion verdichtet sich beim Kollegen Kai Pahl/dogfood bzw auf allesaussersport.de
Das Probem ist ja: selbst diese „freundliche, aber bestimmte Nachricht“ wäre doch schon völlig überzogen gewesen.
Weg mit dem Scheiß System!
Das Probem ist ja: selbst diese „freundliche, aber bestimmte Nachricht“ wäre doch schon völlig überzogen gewesen.
Weg mit dem Scheiß System!