Die 2. Hälfte lies sich gut an, Bayern gleich mit Druck und zwei guten Chancen, aber Podolski ohne echten rechten Fuss. Nach 10 Minuten dann wieder ausgeglichener. Hamburg nie unruhig, sondern immer souverän. Nach Lells Einsatz im Strafraum gegen Olic pfeift Kinhöfer den zweiten 11m des Abends – genauso merkwürdig wie der in der 1. Hälfte. Trochowski ohne Probleme.
In der restlichen Zeit waren beide Mannschaften mit sich selbst beschäftigt, beide mit Problemen in dem Abwehrverhalten. Hamburg stellenweise, mit schönen kurzen Pässen, besser im Spiel als der Rekordmeister. Das Umschalten gelang den Norddeutschen besser als den Bayern. Auch von der Bank kamen keine Impulse, die Einwechslungen von Borowski und Thomas Müller blieben ohne Effekt.
Die Art und Weise des Unentschiedens dürfte in der kommenden Woche für genug Unterhaltung sorgen: Stichwort 11m, Innenverteidigung, Dauerverletzte, zu dünne Personaldecke etc. etc.
Ich kann das Geschwafel jetzt schon nicht mehr hören. Aber was bleibt einem Fussball-Junkie denn anderes übrig… Egal – Endlich ist wieder Bundesliga!